4. Schneller Einstieg, hohe Adhärenz und die Erfolgsfaktoren

4.1 Ohne Zögern die CiQuit-Therapie starten

4.2 Adhärenz, das Fundament für den Therapie-Erfolg

4.3 Zusammenfassung der CiQuit-Erfolgsfaktoren

4.4 Exkurs: Fagerström-Wert als zuverlässiges Vorhersage-Instrument für die Abstinenz-Wahrscheinlichkeit im Kontext zur CiQuit-Therapie

4.1 Ohne Zögern die CiQuit-Therapie starten

Erst einmal weniger Rauchen

Sekundenschnelle Entscheidung

Der Abwägungsprozess „Erst einmal weniger RAUCHEN“ kann selbst bei starker Tabakabhängigkeit sekundenschnell getroffen werden.

  • Keine Verzichtsängste
    Durch den sanften Einstieg in den Ausstieg entfallen die Verlustängste, da auf den kurzfristigen Vorteil „positive Gefühle“ nicht verzichtet wird.
  • Keine Versagensängste
    Erst einmal weniger Rauchen traut sich fast jeder Betroffene zu. Die Versagensängste entfallen und der Einstieg in den Ausstieg kann sofort umgesetzt werden.
  • Therapie starten
    Die CiQuit-Therapie sorgt dafür, dass zuerst die Überschreitung des Rubikons ermöglicht wird – eine zieleführende Verhaltensänderung kann somit unverzüglich gestartet werden.
  • PLANEN, HANDELN und BEWERTEN
    Das Zusammenspiel aus Therapie-Modulen, unterbewussten Handlungen, bewussten Entscheidungen und permanenten Teilerfolgen führt zielgerichtet zu den Ergebniszielen Reduktion und Abstinenz.

Rauchen sofort aufhören

Jahrelanger Entscheidungsprozess

Der Abwägungsprozess „RAUCHEN sofort aufhören“ dauert bei Raucherinnen und Rauchern Jahre und oftmals Jahrzehnte.

S3-Leitlinie
„Die Ursachen dafür sind vielfältig: persönliche und aus der Umgebung stammende Werthaltungen, im Zusammenhang mit dem Zigarettenrauchen entwickelte Verhaltensgewohnheiten, der Umgang mit der kognitiven Dissonanz und eine bei etwa der Hälfte der Rauchenden bestehende physische oder psychische Abhängigkeit erschweren den Ausstieg aus dem Tabakkonsum und machen ihn zu einem langwierigen und von Rückfällen geprägten, vielfach lebenslangen Prozess.

PDF-Link
S3-Leitlinie, Rauchen und “ Rauchen und Tabakabhängigkeit: Screening, Diagnostik und Behandlung”
  • Die Betroffenen sind in ihrer Lebenssituation nicht willig oder nicht fähig, den „Rubikon“ zu überschreiten.

  • Ein sofortiger Rauchstopp „PLANEN“ wird nicht in Erwägung gezogen.
  • Insofern kommen die weiteren Aktionen „HANDELN“ und „BEWERTEN“ erst gar nicht zum Tragen.

4.2 Adhärenz, das Fundament für den Therapie-Erfolg

Leitgedanken

Adhärenz (engl. »Adherence«) ist ein anderer Begriff für Therapietreue, also die Einhaltung der Therapieziele. Viele Patienten, vor allem chronisch Kranke, sind jedoch laut WHO nicht adhärent, mit gravierenden Folgen für sich selbst und das Gesundheitssystem.

Der Verbesserung der Adhärenz wird ein riesiges Potential zugeschrieben, so schrieb zum Beispiel der Adhärenzforscher Brian Haynes in einem Review, das später im Adhärenzbericht der WHO zitiert wurde:

»Increasing the effectiveness of adherence interventions may have a far greater impact on the health of the population than any improvement in specific medical treatments.« (Haynes, 2002)

Bei der Entwicklung der CiQuit-Therapie wurden die Adhärenz fördernde Grundregeln umgesetzt und im speziellen wurden die Anforderungen aus der S3-Leitlinie „Rauchen und Tabakabhängigkeit: Screening, Diagnostik und Behandlung“ erfüllt.

Therapie-Anforderungen: S3-Leitlinie

Vor der Therapie
„Zu beachten ist, dass Programme zur Tabakentwöhnung einerseits immer weniger Teilnehmer erreichen, je komplexer sie sind (Eingangshürde), andererseits die an einem Programm Teilnehmenden in der Regel dankbar für einen Mix aus mehreren Komponenten reagieren, aus dem sie das für sie relevante heraussuchen können (Wahlfreiheit).“

Während der Therapie
„Bei der Planung von Interventionen sollte berücksichtigt werden, dass mit zunehmender Intensität einer Intervention die Akzeptanz bei der Zielgruppe und somit deren Erreichbarkeit sowie der Anteil der regulären Beender sinkt.

Umgekehrt ist zu bedenken, dass mithilfe der sehr komplexen und intensiven Behandlungsangebote bei anderen Substanzen wie Alkohol und illegalen Drogen deutlich höhere Erfolgsquoten erzielt werden als mit den derzeitigen Angeboten zur Tabakentwöhnung.“

PDF-Link
S3-Leitlinie „Rauchen und Tabakabhängigkeit: Screening, Diagnostik und Behandlung”

Ableitungen aus der „Smoke_less-Studie“

Zudem wurden Erkenntnisse aus der Studie zu dem verhaltenstherapeutischen Reduktionsprogramm „Smoke_less“ berücksichtigt (Autoren des „Smoke_less“ Reduktionsprogramms für die Bereitstellung des Manuals und die zugehörigen Materialien: Dr. Kerstin Eberhardt, Dr. med. Tobias Rüther und Dr. Christoph Kröger). Das neu entwickelte Rauchreduktionsprogramm „Smoke_less“ stellt ein kognitiv-verhaltenstherapeutisches State-of-the-Art Programm zur Rauchreduktion dar.

PDF-Link
Alexa Kiss, 2018, Das verhaltenstherapeutische Therapiemanual „Smoke_less“ zur Reduktion des Tabakkonsums:
Eine Evaluationsstudie mit ambulanten Patienten

Grundregeln: Langfristige Therapie

Wesentliche Argumente für Patienten
Gerade die Behandlung der Tabakabhängigkeit ist eher Marathon als Sprint und benötigt i.d.R. einen langen Atem. Die CiQuit-Therapie bietet Patientinnen und Patienten entscheidende Argumente für ein langfristiges Entwöhnungsprogramm (Therapie-Grundeinstellung: 6 Monate bzw. nach Patientenfortschritt):

  • Kein zusätzlicher Aufwand!
    Auf Maßnahmen, welche die Therapie-Treue konterkarieren, wie das Führen von Rauchprotokollen, Extra-Zeiten für Schulungen, Video-Konferenzen oder das Ausfüllen von Fragebögen, wird bewusst verzichtet. Alle notwendigen Daten werden automatisch über die CiQuit-Box protokolliert.
  • Dauerhafte Begleitung!
    Ein langfristiger Reduktionkurs über mehrere Monate mit Präsenzunterricht, lässt sich wirtschaftlich und zeitlich nicht darstellen. Gerade hier schafft die CiQuit-Therapie Abhilfe, da die CiQuit-Box und die CiQuit-App die Betroffenen rund um die Uhr, bis zur individuellen Beendigung der Behandlung begleiten und dabei komplett auf Präsenzunterricht verzichtet.

Vergleich Smoke_less-Therapie und CiQuit-Therapie

Smoke_less-Therapie

Kurze Intervention

Smoke_less zeigt deutlich, dass nach dem Interventionszeitraum von 5 Wochen (T1), die Anzahl der gerauchten Zigaretten in der Experimentalgruppe (EG) nicht mehr fällt, sondern wieder ansteigt, (T2) und (T3) = Nachbeobachtungszeitraum.

Ein Beenden des Interventionszeitraumes vor dem konkreten Rauchstopp-Versuch ist daher nicht zielführend.

Alle Verbesserungsvorschläge aus Smoke_less wurden bei CiQuit berücksichtigt:

  • „Die Reduktion könnte von Anfang an als ein Zwischenziel und weniger als der Endpunkt der Intervention dargestellt werden, um langfristig die Bereitschaft, über einen Rauchstopp nachzudenken oder diesen umzusetzen, zu fördern, ohne die anfangs nicht-aufhörwilligen Teilnehmer als Zielgruppe zu verlieren.“
  • „Ebenso ist in Erwägung zu ziehen, ob die positiven kurzfristigen Interventionseffekte über
    Boostersitzungen oder Auffrischungskurse möglicherweise langfristig aufrechtzuerhalten sind.“
  • „Spontane Rückmeldungen von Teilnehmern aus der Experimentalgruppe bzgl. eines Rauchstopps nach Beendigung des Katamnesezeitraums deuten darauf hin, dass eine Veränderung von der umgesetzten Rauchreduktion hin zum Rauchstopp potenziell länger als 6 Monate gehen könnte. Diese Annahme wird gestützt von Falba et al. (2004), welche in einer Studie die Rauchreduktion als klaren Prädiktor für den nachfolgenden Rauchstopp ausmachen konnten, jedoch betrug der Zeitraum zwischen Reduktion und daraufhin eintretender Abstinenz zwei Jahre.“
PDF-Link
Alexa Kiss, 2018, Das verhaltenstherapeutische Therapiemanual „Smoke_less“ zur Reduktion des Tabakkonsums: Eine Evaluationsstudie mit ambulanten Patienten

CiQuit-Therapie

Dauerhafte Intervention bis Rauchstopp

Der Interventionszeitraum der CiQuit-Therapie erstreckt sich über das Reduktionsziel (1) bis hin zum Abstinenzziel (4). 6 Monate bzw. nach Patientenfortschritt. (2) und (3) sind erste rauchfreie Tage, die zusätzlich Selbstsicherheit für den finalen Rauchstopp schaffen.

Die Grundvoraussetzung einer längerfristigen Behandlung der Tabakabhängigkeit mit den Ergebniszielen Reduktion und Abstinenz ist die Einhaltung der Therapie-Maßnahmen und Therapie-Ziele.

Unter Berücksichtigung der angeführten Prämissen (S3-Leitlinie, Smoke_Less), sind zusammenfassend die wichtigsten Faktoren, die bei der CiQuit-Therapie nachhaltige Therapie-Treue schaffen:

  • (Teil-) Erfolge der Therapie
    Wenn Patientinnen und Patienten kontinuierlich weniger Rauchen, ohne mit Entzugserscheinungen und quälendem Suchtverlangen konfrontiert zu werden, besteht kein Grund an der Therapie zu zweifeln.

  • Geringer Therapie-Aufwand
    Kursbesuche, Ausfüllen von Selbsthilfe-Manualen oder Strichlisten fördern die Non-Adhärenz. Tabakabhängige Patienten, insbesondere wenn kein ausgeprägter Leidensdruck vorhanden ist, sind wenig motiviert, dauerhaft zusätzlich Handlungen durchzuführen.
  • Keine Nebenwirkungen
    Da auf den Einsatz medikamentöser Unterstützung verzichtet werden kann, entfällt die „Angst vor Nebenwirkungen“ komplett. Wie sich eine Kombination mit einer medikamentösen Behandlung auswirkt, wird in künftigen Studien untersucht.
  • Einfache Wenn-Dann-Pläne
    Im Gesundheitskontext sind vor allem solche Handlungen entscheidend, die in schwierigen Situationen helfen, am jeweiligen Ziel festzuhalten, etwa: „Wenn nach dem Abendessen auf der CiQuit-Box die Zugriffsverzögerung läuft, dann mache ich eine kurze Entspannungsübung und überlege, ob ich auf meine gewohnte „Verdauungszigarette“ verzichten kann.

4.3 Zusammenfassung der CiQuit-Erfolgsfaktoren

Therapie bei jedem Griff zur Zigarette und Aufbau des neuen Belohnungssystems RAUCHFREI

Die CiQuit-Box

Die CiQuit-Therapie basiert auf Erkenntnissen der Hirnforschung und der Motivationspsychologie und fördert durch die Anwendung verschiedener Tools veränderungswillige Raucherinnen und Raucher in der Zielsetzung dauerhafte Abstinenz.

Damit die Therapie fester Bestandteil im Raucher-Alltag wird und auch in anfälligen Rauch-Situationen wie Verlangen, Stress, Ärger oder Party Anwendung findet, gelten für die CiQuit-Box folgende Prämissen:

  • Die CiQuit-Box ist im Alltag ohne zusätzlichen Aufwand einsetzbar.
  • Die CiQuit-Box (in Verbindung mit der CiQuit-App) löst über erreichbare Teilerfolge (Prozessziele) positive Emotionen aus, die wiederum zur Ausschüttung von „Glückshormonen“ führen.
  • Die CiQuit-Box verhindert den unkontrollierten und automatisierten Griff zur Zigarette.
  • Die CiQuit-Box stimuliert über eine Vielzahl von Wirk-Mechanismen das neuronale Netz bei jedem Griff zur Zigarette, um die notwendigen Verlern- und Lernprozesse zu festigen.

Die CiQuit-App

Die kontinuierliche Bewertung von Veränderungen ist das wichtigste Element zur Stabilisierung eines Änderungsprozesses. Raucherinnen und Raucher sind in der Regel selbst am besten in der Lage, ihren Therapie-Erfolg anhand der vorgegebenen Ziele zu bewerten.

Neben der externen Verstärkung durch das Umfeld (Fremdverstärkung), erweist es sich langfristig als außerordentlich wichtig, dass erzielte Teilerfolge (Prozessziele) unmittelbar für sich selbst positiv bewertet werden (Selbstverstärkung).

Gerade hier bietet die CiQuit-App sehr viele Anlässe, die Prozessziele (Teilerfolge) gedanklich zu reflektieren und somit das Ergebnisziel dauerhafte Abstinenz zu fördern.

Zusammenfassend lösen Fremd- und Selbstverstärkung folgenden zielführenden Wirk-Mechanismus aus:

Lob > Stolz > positive Emotionen > Glückshormone = Aufbau neues Belohnungssystems „RAUCHFREI“

4.4 Exkurs: Fagerström-Wert als zuverlässiges Vorhersage-Instrument für die Abstinenz-Wahrscheinlichkeit im Kontext zur CiQuit-Therapie

Niedriger Fagerström-Wert:
Hohe Abstinenz-Quote 

„Die variable Tabakabhängigkeitsgrad (FTND) hat einen prädiktiven Wert auf die Vorhersage der Erfolgsquote ein Jahr nach Kursende. Sie steht in einem negativen Zusammenhang mit dem Kriterium Abstinenz ein Jahr nach Kursende. Je stärker die körperliche Abhängigkeit ist, desto eher ist der Teilnehmer ein Jahr nach Kursende Raucher.“

PDF-Link
2011, IFT-Institut für Therapieforschung, Projektbericht – Effektivität von Tabakentwöhnung in Deutschland

Fagerström-Test (FTND)

  • „Als psychometrischer Test bietet der FTND die Möglichkeit, mit sechs Fragen zum Rauchverhalten wichtige Dimensionen der Tabakabhängigkeit zu erfassen.
  • Der FTNA korreliert mit biometrischen Werten wie beispielsweise dem CO-Gehalt der Ausatemluft oder dem Cotinin-Spiegel im Blut oder Urin.
  • Der FTNA ist ein wichtiger Prädiktor zur Vorhersage kurz- oder langfristig erreichbarer Abstinenz.

Der Fagerström-Test ist ein international gebräuchliches Verfahren, mit dem das Maß der Tabakabhängigkeit einer Person bestimmt wird. Je höher der Wert im Fagerström-Test ist, umso stärker ist die Abhängigkeit der betreffenden Person ausgeprägt und umso geringer ist die Wahrscheinlichkeit für einen erfolgreichen, dauerhaften Rauchstopp

Auswertung des FTND

Die Gesamtpunktzahl liefert eine zuverlässige Einschätzung der Stärke der Tabakabhängigkeit.

  • 0 – 2   Punkte – geringe körperliche Abhängigkeit
  • 3 – 4   Punkte – mittlere körperliche Abhängigkeit
  • 5 – 6   Punkte – starke körperliche Abhängigkeit
  • 7 -10   Punkte – sehr starke Abhängigkeit“
Link
Deutsches Krebsforschungszentrum, DKFZ,
Stabsstelle Krebsprävention und WHO-Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle

Kritische Werte
Anzahl der Zigaretten und
„Morgen-Zigarette“

Maßgebliche Indikatoren für die Tabakabhängigkeit

Als Indikatoren des Abhängigkeitsgrades haben sich bestimmte Aspekte besonders bewährt:

  • Mehr als zehn konsumierte Zigaretten täglich
  • Frühmorgendliches Rauchen
  • Mehrfache, vergebliche Abstinenzversuche in der Vergangenheit

Der FTND berücksichtigt diese Kausalität für die ersten beiden Indikatoren, da sich 6 von 10 möglichen Punkten auf den Zigarettenkonsum (3) und auf das frühmorgendliche Rauchen (3) beziehen. Zudem nehmen beide Parameter großen Einfluss auf die restlichen vier Fragestellungen, die jeweils maximal 1 Punkt vergeben.

CiQuit-Therapie und Tabakabhängigkeitsindikator

  • Mehr als zehn konsumierte Zigaretten täglich

In der Proof-of-Principle-Studie konnte gezeigt werden, dass sich der Zigarettenkonsum bereits nach 8 Wochen von den meisten Teilnehmern (27 von 51) in den FTND-Bereich von 0 Punkten verlagert hat. Zudem haben 10 Teilnehmer bereits weniger als 5 Zigaretten täglich geraucht.

Wie viele Zigaretten hast Du in den letzten

7 Tagen durchschnittlich pro Tag geraucht?

Bei der Einteilung nach Fagerström-Punkten konnte in allen Kategorien deutliche Verbesserungen erzielt werden. Erwähnenswert ist, dass das Prozess-Ziel <= 10 Zigaretten pro Tag von 2% vor der Therapie auf 53% in Woche 8 gestiegen ist.

  • 46 Teilnehmer haben reduzieren
  • 5 Teilnehmer haben nicht reduzieren

Reduktion auf durchschnittlich 5 oder

weniger Zigaretten pro Tag

Besonders hervorzuheben ist, dass 10 von 51 Teilnehmern (20%) nach 8 Wochen bereits 5 oder weniger Zigaretten pro Tag geraucht haben. In Woche 1 war hingegen nur ein Teilnehmer mit 9 Zigaretten vertreten.

  • 10 Teilnehmer konnten auf <=5 Zig. pro Tag reduziert
  • 4 Teilnehmer konnten auf <=2 Zig. pro Tag reduziert

CiQuit-Therapie und Tabakabhängigkeitsindikator

  • Frühmorgendliches Rauchen

Die Zigarette am Morgen ist für viele ein wichtiges Ritual. Nach einer langen Nacht, in der der Körper in der Regel problemlos ohne Zigarette ausgekommen ist, verlangt er am Morgen nach dem Suchtstoff Nikotin. Zudem bietet das Ritual, oft kombiniert mit Kaffee, den Einstieg in den stressigen Alltag.

Wer 10, 20, 30 oder 40 Jahre geraucht hat, sorgte jeden Tag dafür, dass die Morgenzigarette zu einer festen Gewohnheit im Alltag wurde. Wer mit dem Rauchen aufhören möchte, muss also insbesondere diese Gewohnheit ändern.

CiQuit Highscore Morgen-Zigarette

  • Der Highscore Morgen-Zigarette motiviert jeden Tag, die erste Zigarette möglichst weit nach hinten zu verschieben und einen neuen Highscore aufzustellen.
  • Während der Highscore-Countdown läuft (nach der Zugriffsverzögerung am Morgen), können die Patienten neue Rituale ausprobieren und Handlungsalternativen umsetzen.